Allgemein

Es geht weiter!

Es gibt einen 2. Versuch, einen Bebauungsplan für eine Großwohnanlage im Sistranser Ortsteil Puitnegg zu beschliessen. Der neue – kaum veränderte – Bebauungsplan liegt jetzt im Gemeindeamt auf und alle Sistranser und Sistranserinnen können wiederum Stellungnahmen zu diesem Vorhaben abgegeben.

Bitte lesen Sie unser aktuelles Infoblatt.
Sie können uns jetzt wieder bis zum 11. August durch ihre Unterschrift unterstützen. Hier gibt es Stellungnahmen mit den wichtigsten Argumenten gegen dieses Bauvorhaben.

UNSERE ANLIEGEN und ARGUMENTE:
Wir fordern den Bürgermeister und die Gemeinderäte auf:
den Ausverkauf von Sistranser Grund an Bauträger und Immobilienspekulanten zu verhindern,
das örtliche Raumordnungskonzept einzuhalten, welches für Puitnegg eine überwiegende Bebauung mit freistehenden Ein- und Zweifamilienhäusern vorsieht (W26 / Dichtezone 1),
• die gerade neu beschlossenen Baurichtwerte 2019 einzuhalten, die eine Nutzflächendichte vorsehen, die im aufgelegten Bebauungsplan nicht angegeben ist,
Bebauungspläne für zusammenhängende Siedlungsgebiete zu beschließen und nicht nur für Einzelfälle, die dann zu Präzedenzfällen für Neubauten im ganzen Dorf werden,
• deshalb eine Großwohnanlage Puitnegg mit 15 Wohnungen und einer Tiefgarage für 28 Autos nicht zu unterstützen und den Bebauungsplan B49 Puitenegg nicht zu beschließen,
vor der Nachverdichtung eines Siedlungsgebietes ein Verkehrskonzept zu erstellen, welches zukünftige Neubauten ermöglicht, indem es bereits bestehende Verkehrsprobleme entschärft,
• die Verkehrsbelastung in der vielbefahrenen Kirchgasse nicht noch weiter zu erhöhen,
die Auswirkungen einer Großbaustelle auf Grundwasser, Quellen, Restbaumbestand, Lärm und Schneeräumung vor Beschluss eines Bebauungsplans durch Gutachten zu prüfen,
• den Nutzen neuer Bauvorhaben für die Bevölkerung zu begründen und diese durch Dialog und einen professionell begleiteten Bürgerbeteiligungsprozesses einzubinden,
das Instrument der Vertragsraumordnung zu nutzen und eine vorausschauende Widmungspolitik zu betreiben, die heimische Wohnungssuchende, Anrainer und Grundbesitzer unterstützt, geförderten Wohnbau ermöglicht und der Gemeinde Vergaberechte sichert.

Hier gibts noch ein weiteres Informationsblatt zum Herunterladen.